(Magnetismus)
Hier findest du alle Inhalte zur Unterrichtseinheit.
Elektrische Erscheinungen
1) Elektrizität im Alltag
2) LADEN und ENTLADEN
3) Nachweis elektrischer Ladungen
Das Elektroskop
Wie können sich Körper elektrisch aufladen?
Teilchenmodell (Kugelmodell)
Atommodell nach Bohr
Leiter und Nichtleiter
Der elektrische Stromkreis
Schaltsymbole
Energie
Was ist Energie?
Der elektrische Strom
Elektrischer Strom wird gemessen:
Das Amperemeter
Die elektrische Spannung
Messung der elektrischen Spannung
Der elektrische Widerstand
Widerstand und Temperatur
Das Ohmsche Gesetz
Der spezifische Widerstand
Der spezifische Widerstand: Aufgaben
Die elektrische Leistung
Die elektrische Arbeit
Reihenschaltung und Parallelschaltung
1. Die Reihenschaltung
a) Elektrische Ströme in der Reihenschaltung
b) Elektrische Spannungen in der Reihenschaltung
c) Widerstände in der Reihenschaltung
2. Die Parallelschaltung
a) Elektrische Ströme in der Parallelschaltung
b) Elektrische Spannungen in der Parallelschaltung
c) Widerstände in der Parallelschaltung
Der Gesamtwiderstand bei der Parallelschaltung:
Elektrizität (Übersicht)
Teil 3:
Magnetismus (1)
Magnetismus (2)
Ströme erzeugen Magnetfelder
Bewegte Ladungsträger im Magnetfeld
Leiterschleife im Magnetfeld
Der Elektromotor
Die Klingel
Elektromagnetische Induktion
Der Generator (1)
Der Generator (2)
Wechselspannung , Wechselstrom
Das Drehstromnetz
Der Transformator
Aufgaben zum Transformator
Die hier angebotenen Themenseiten fassen die grundlegenden Inhalte, Informationen und Hefteinträge zu den Unterrichtsinhalten von verschiedenen Themenbereichen der Fächer Mathematik, Physik und dem Wahlpflichtfach MINT/Technik zusammen. Diese sind online, kostenlos und ohne Registrierung verfügbar und sollen zur besseren Selbstorganisation der Schüler beitragen.
Die im Internet bereitgestellten Materialien bieten aber auch noch zusätzliche Möglichkeiten: Sie sollen den Schülern einen Leitfaden zur Vorbereitung auf Kursarbeiten, aber auch bei Fehlstunden zur Nacharbeit der versäumten Unterrichtsinhalte dienen und weiterhin den Eltern die Möglichkeit zur Unterstützung bei den unterrichtsbegleitenden Hilfestellungen geben. Die Zusammenfassungen zu den Unterrichtsinhalten auf den Themenseiten werden dabei jeweils ergänzt durch Lernvideos, Infotexten, Aufgaben, Bildergalerien und interaktiven Tools. Diese sollen dabei helfen selbstständig eigene Ergebnisse zu überprüfen oder zusätzliche Informationen zu den Inhalten erhalten. Bei den Lernvideos handelt es sich teilweise um die YouTube-Video des YT-Kanals Mathe-Physik-Technik. Weiterhin sind bei den einzelnen Folien zusätzliche Videovorschläge von anderen YouTube-Kanälen zugeordnet. Der jeweilige Link leitet dann ggf. direkt auf die YouTube-Video-Seite weiter.
Bei den klassischen physikalischen Themenbereichen sind die jeweiligen Folien für den digitalen Unterricht weitestgehend angepasst und optimiert worden. Insbesondere durch die Corona-Krise rückt der digitale und eigenverantwortliche Unterricht immer mehr in den Fokus. Zu den einzelnen Folien sind deshalb jeweils passende Videos zu den Inhalten zugeordnet und zu vielen Folien auch passende Aufgaben eingearbeitet worden. Dadurch sind die Themenbereiche in Teilabschnitten strukturiert und für die Arbeit mit Wochenplänen optimiert worden. Sie ermöglichen den Schülern so die selbstständige Arbeit daheim und geben jedem Schüler die Möglichkeit die Lernziele auch unter den gegebenen Umständen bestmöglich zu erreichen. Dabei können Schüler dann sogar die positiven Seiten des digitalen Unterrichts (Eigenes Lerntempo festlegen, optimale Anpassung von Lernzeit und Zeitpunkt an den eigenen Biorhythmus zum effizienten Lernen, etc.) für sich besonders gut nutzen.
Siehe hierzu auch: → Konzept - mathe-physik-technik.de
Skript → Publikationen
Magnetismus im Alltag
Magnetismus ist uns allen aus unserem Alltag vertraut: Haftmagnete an einer Blechtafel, die Wirkungsweise eines Kompasses usw. Man bezeichnet solche Magnete als Dauermagnete oder Permanentmagnete. Mit „magnetisch“ ist in unserem Alltag meist eine spezielle physikalische Erscheinung gemeint auf die sich unsere Überlegungen hier zunächst beschränken sollen: Der sogenannte Ferromagnetismus (von lateinisch Ferrum ‚Eisen‘). Der Ferromagnetismus ist ein Teilgebiet des Elektromagnetismus, wir betrachten hier also die elektromagnetische Wechselwirkung.
Ferromagnetismus
Der Ferromagnetismus ist eine physikalische Erscheinung, die sich unter anderem als Kraftwirkung zwischen Magneten äußert. Er lässt sich beschreiben durch ein Feld (Magnetfeld), das einerseits von diesen Objekten erzeugt wird und andererseits auf sie wirkt. Die einzelnen Atome in sogenannten „ferromagnetischen Materialien“ wirken jeweils selbst wie sehr kleine Magnete, man bezeichnet diese als sogenannte Elementarmagnete mit variabler Ausrichtung. Sind alle Richtungen gleich häufig, so heben sich die Magnetfelder aller Elementarmagnete insgesamt auf und der Körper erscheint unmagnetisch. Sind die Elementarmagnete dagegen bevorzugt längs einer Richtung ausgerichtet, so bildet die Summe ihrer Magnetfelder ein außen messbares Magnetfeld. Man spricht dann davon, dass der Festkörper magnetisiert wurde. Ferromagnete erzeugen entweder selbst ein dauerhaftes Magnetfeld oder werden in einem äußeren Magnetfeld stark angezogen. Die meisten Menschen verbinden den Begriff Magnetismus richtiger-weise sehr stark mit den Werkstoffen Eisen (lat. ferrum, daher der Begriff „ferro¬mag-netisch“) und Stahl, weitere Beispiele sind Nickel und Kobalt. Durch Erwärmung oder Stoßeinwirkung kann ein Dauermagnet auch wieder entmagnetisiert werden.
Dauermagnete wurden früher aus Stahl erzeugt. Die bekannteste Form sind Hufeisenmagnete oder Stabmagnete. Sie besitzen an ihrer Oberfläche je einen Nord- und einen Südpol. Zwei Dauermagnete ziehen sich mit ihren ungleichnamigen Polen an und stoßen gleichnamige Pole ab. Dieser Effekt wird zum Beispiel beim magnetischen Kompass ausgenutzt, bei dem sich die Kompassnadel nach dem Erdmagnetfeld ausrichtet.
Ferromagnetische Materialien werden nach ihrem Verhalten klassifiziert, das sie zeigen, wenn sie aus einem Magnetfeld entfernt werden. In weichmagnetischen Materialien verliert sich die Magnetisierung zum größten Teil sofort, wenn der Gegenstand wieder aus dem externen Magnetfeld entfernt wird. Hartmagnetische Materialien lassen sich schwerer magnetisieren, behalten aber eine größere permanente Magnetisierung. Solche Materialien, z. B. gehärteter Stahl, können zu Permanentmagneten magnetisiert werden, das heißt, eine deutliche erkennbare Magnetisierung dauerhaft annehmen.
Magnetisches Feld
Magnetische Feldlinien veranschaulichen in jedem Punkt die Richtung des Magnetfeldes. Diese Richtung wird dahin festgelegt, wie sich der Nordpol eines Probemagneten ausrichten würde. Die Stärke des Magnetfeldes ist proportional zum Drehmoment, das dieser Probemagnet erfahren würde, wenn man ihn um einen bestimmten Winkel aus dieser Richtung auslenkt. Der Abstand der Feldlinien zeigt die Stärke des Magnetfeldes an: Je dichter die Feldlinien, desto stärker das Feld. Der Verlauf magnetischer Feldlinien kann durch die Ausrichtung von Eisenfeilspänen oder einer Kompassnadel sichtbar gemacht werden.
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Hinweis: Die Quellenangaben zu diesem Text sind am Ende dieser Internetseite zu finden.
Das Erdmagnetfeld durchdringt und umgibt die ganze Erde. Das Magnetfeld wird maßgeblich von Bewegungen im flüssigen äußeren Erdkern hervorgerufen. Dieser Anteil des Erdmagnetfeldes unterliegt langsamen zeitlichen Veränderungen. Über große Zeiträume (zehntausende Jahre) hat es an der Erdoberfläche annähernd die Feldform eines in der Erde befindlichen Stabmagneten mit Nord- und Südpol. Seine Orientierung liegt leicht verkippt zur Rotationsachse der Erde.
Ein zweiter Anteil des Erdmagnetfeldes entsteht durch elektrische Ströme in der Atmosphäre. Sie führen zu schnellen Schwankungen, die Polarlichter, aber auch Störungen des Funkverkehrs bewirken können.
Ferromagnetische Einschlüsse in sehr alten irdischen Mineralen zeigen, dass das Erdmagnetfeld bereits vor über vier Milliarden Jahren bestand. In einigen geologischen Formationen lassen sich aus der örtlichen Magnetisierung zahlreiche Polsprünge ablesen, das heißt, dass das Magnetfeld im Laufe der Zeit seine Orientierung komplett umgekehrt hat und sich dies in regelmäßigen Abständen wiederholt.
Ausgenutzt wird das Erdmagnetfeld bereits seit langer Zeit z. B. in der Navigation in der Schifffahrt. Der Kompass weist auf weiten Teilen der Erdoberfläche grob in die geographische Nord-Richtung. Dabei ist zu beachten, dass der magnetische Pol im Norden (geomagnetischer Nordpol) aus physikalischer Sicht ein magnetischer Südpol ist. Aus diesem Grund zeigt der magnetische Nordpol der Kompassnadel also weitestgehend in die Richtung des geografischen Nordpols. Weiterhin ist zu beachten, dass die geomagnetischen Pole der Erde nicht genau auf den geographischen Polen der Erde liegen. Gegenwärtig (Stand 2015) ist die Ausrichtung der geomagnetischen Achse um etwa 9,6° gegenüber der geografischen Erdachse geneigt. Zudem sind die magnetischen Pole nicht ortsfest. Der arktische Magnetpol in Kanada wandert derzeit etwa 90 Meter pro Tag in Richtung Nord-Nordwest, entsprechend 30 Kilometer pro Jahr. Sowohl die Richtung als auch die Geschwindigkeit ändern sich fortlaufend.
Die Tatsache, dass geografische und magnetische Pole nicht am gleichen Ort liegen bewirkt, dass die Kompassnadeln nicht exakt die Nord-Südrichtung anzeigen. Abweichungen von der Ausrichtung zum geografischen Nordpol bezeichnet man als Missweisung oder Deklination. Sie sind besonders groß und variabel in hohen nördlichen und südlichen Breiten.
Orientierung von Lebewesen am Erdmagnetfeld
Einige Tiere besitzen einen Magnetsinn, so zum Beispiel Bienen, Blindmäuse, Haustauben, Zugvögel, Lachse, Meeresschildkröten, Haie und wahrscheinlich auch Wale. Sie nutzen das Erdmagnetfeld zur räumlichen Orientierung.
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Elektrizität - Dauermagnetismus (1): [18:53]
Das Video zeigt grundlegende Versuche zum Thema Dauermagnetismus. Es zeigt die Einstiegsversuche zum Thema Elektromagnetismus.
Elektrizität: Dauermagnetismus (2) [11:48]
In Experimenten mit verschiedenen Exponaten wird das Magnetfeld um Dauermagneten sichtbar gemacht. Dabei kommen ein Magnetfeldliniengerät, Eisenfeilspäne und ein Exponat mit vielen kleinen Kompassnadeln zum Einsatz.
→ Das Magnetfeld | Dauermagnetismus | Physik - Sachunterricht | Lehrerschmidt
→ Magnetisieren und Entmagnetisieren - einfach und anschaulich erklärt
→ Magnete – Eigenschaften | Physik | Elektrizität und Magnetismus
→ Permanentmagnete | Physik | Elektrizität und Magnetismus
→ FWU - Grundlagen des Magnetismus
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LearningApp von Gottfried Glechner LearningApp von Gottfried Glechner
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Hans Christian Ørsted, (1777 - 1851) war ein dänischer Physiker, Chemiker und Naturphilosoph. 1820 entdeckte Ørsted die magnetische Wirkung des elektrischen Stromes und gilt als Mitbegründer der Elektrizitätslehre und Elektrotechnik. Er gilt als eine der führenden Persönlichkeiten des Goldenen Zeitalters Dänemarks.
Leben
Hans Christian Ørsted wurde als einer der beiden Söhne des Apothekers Søren Christian Ørsted geboren. Da es bis 1814 keine allgemeine Schulbildung gab, erhielten die beiden Söhne hauptsächlich privaten Unterricht, u. a. Deutsch und Mathematik. Durch die Arbeit in der Apotheke seines Vaters, in der er mit zwölf Jahren anfing auszuhelfen, wurde Ørsteds Interesse an der Wissenschaft geweckt. Er erlangte seine weitere Bildung hauptsächlich autodidaktisch und studierte später in Kopenhagen Naturwissenschaften und Pharmazie. 1799 erlangte er den Doktorgrad mit einer Dissertation über Kants Naturphilosophie und wurde später Professor an der Uni in Kopenhagen. Ørsted hatte drei Söhne und vier Töchter. Als er im Alter von 73 Jahren in Kopenhagen verstarb, war er anerkannter Physiker, Chemiker und Astronom.
Physik
1820 beobachtete Ørsted während einer Vorlesung die Ablenkung einer Kompassnadel durch einen stromdurchflossenen Draht und entdeckte somit die magnetische Wirkung des elektrischen Stromes. Er unternahm daraufhin hierzu weitere Experimente. Ørsted war nicht der Erste, der einen Zusammenhang zwischen Elektrizität und Magnetismus entdeckte, denn bereits 18 Jahre zuvor (1802) hatte der Italiener Gian Domenico Romagnosi die gleichen Beobachtungen gemacht. Diese fanden aber zu jener Zeit keine Beachtung und gerieten in Vergessenheit. Ørsted erkannte sofort die Tragweite der Verknüpfung beider Phänomene. Er löste damit die Entwicklung der Elektrizitätslehre und Elektrotechnik aus.
Philosophie
Ørsted führte als erster den Begriff Gedankenexperiment als Beziehung zwischen mathematischer und physikalischer Erkenntnis bei Kant ein. Die Prägung des Begriffs wird aber Ernst Mach zugeschrieben, da Ørsteds kantische Perspektive nahezu ohne begriffsgeschichtlichen Einfluss blieb.
Austausch mit anderen Wissenschaftlern
Johann Wolfgang von Goethe wurde auf die Pionierleistung von Ørsted aufmerksam und lud ihn ein, seine Experimente am Weimarer Hof vorzuführen. Anfangs war André-Marie Ampère skeptisch, ließ sich aber durch die Wiederholungen der Versuche überzeugen. Michael Faraday war von den Forschungsergebnissen beeindruckt und entdeckte elf Jahre später die elektromagnetische Induktion.
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Elektrizität - Oersted-Versuch (1): [7:27]
In diesem Video wird der Oersted-Versuch vorgeführt. Dabei wird auch gezeigt, dass über und unter dem Leiter die Magnetfeldrichtung unterschiedlich orientiert ist.
Elektrizität - Oersted-Versuch (2): [5:38]
Es wird mit der Magnetnadel an verschiedenen Orten und bei unterschiedlichen Stromstärken das Magnetfeld untersucht.
→ Erklärung der Rechte-Faust-Regel zur Richtung des Magnetfeldes mit dem Ørsted-Versuch
→ Oersted Versuch - Magnetische Wirkung von elektrischem Strom
→ Oerstedversuch bzw. Oerstedexperiment- einfach und anschaulich erklärt
→ Magnetfeld eines stromdurchflossenen Leiters
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Ein Elektromagnet besteht aus einer Spule, in der sich infolge eines elektrischen Stromes ein magnetisches Feld bildet. In der Spule befindet sich meist ein offener Eisenkern, der das Magnetfeld führt und verstärkt. Diese wichtige Erfindung des Elektromagneten gelang dem Engländer William Sturgeon (1783 – 1850).
Sturgeon wurde in Whittington (Lancashire) geboren und ging bei einem Schuhmacher in die Lehre. Er trat 1802 der Armee bei und lernte die Grundlagen der Mathematik und Physik im Selbststudium.
Im Jahr 1824 wurde Sturgeon Dozent an der Royal Military Academy Woolwich und entwickelte 1825 den ersten Elektromagneten. Ausgehend von den Ideen die u.a. auf André-Marie Ampère zurückzuführen waren, gingen er und seine Mitarbeiter einen Schritt weiter, um ihren Magneten zu entwickeln. Dies gelang mit einem hufeisenförmigen Stück Eisen, das einen Kern mit 18 Umwicklungen eines Drahtes bildete. Wenn Strom durch den Draht geführt wurde, konnte der Magnet 9 pounds (4 kg) Metall anheben, oder das 20-Fache des Eigengewichts. Der Elektromagnet wurde im gleichen Jahr in London ausgestellt und Sturgeon erhielt die Silbermedaille der Society for Promoting Arts and Commerce.
Wirkprinzip
Ein stromdurchflossener Leiter verursacht ein Magnetfeld in seiner Umgebung (Entdeckung durch Hans Christian Ørsted 1820).
Die Richtung der magnetischen Feldlinien einer einzelnen Windung der Spule lässt sich mit der "Rechte-Faust-Regel", bestimmen: Wird der Leiter so von der Faust umfasst gedacht, dass der
abgespreizte Daumen in die Richtung vom Plus- zum Minuspol (technische Stromrichtung) zeigt, dann zeigen die Finger die Richtung der Feldlinien des Magnetfeldes an (Allgemein gilt bei einem
Dauermagneten: Magnetfeldlinien sind vom magnetischen Nordpol zum Südpol gerichtet). Die Felder mehrerer Windungen summieren sich bei einer Spule zu einem den
Wicklungsquerschnitt umlaufenden Gesamtfeld. Die Feldlinien verlaufen ebenso wie bei einer einzelnen Windung (alle Stromrichtungen der Windungen sind gleichsinnig!) und verlassen den
Eisenkern – dort bildet sich der magnetische Nordpol. Alle Feldlinien treten am magnetischen Südpol wieder in den Eisenkern ein.
Die Magnetfeldlinien konzentrieren sich im Inneren der Spule. Das magnetische Feld ist im Zentrum der Spule am stärksten ausgeprägt. Außerhalb der Spule ist die Wirkung des
Magnetfeldes geringer, sie nimmt mit der Entfernung schnell ab, so dass Elektromagnete nur in geringen Entfernungen eine große Wirkung haben.
Anwendungen
Neben der Anwendung eines Elektromagneten auf einem Schrottplatz gibt es noch viele andere Anwendungen. Ein wichtiges Beispiel ist ein sogenanntes Relais. Ein Relais ist ein durch elektrischen Strom betriebener, fernbetätigter Schalter. Das Relais wird über einen Steuerstromkreis aktiviert. Dabei fließt Strom durch eine Spule und erzeugt ein Magnetfeld. Dieses Magnetfeld betätigt dann einen Schalter in einem zweiten Stromkreis, es kann also andere Stromkreise steuern die elektrisch vom Steuerstromkreis getrennt sind.
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Hinweis: Die Quellenangaben zu diesem Text sind am Ende dieser Internetseite zu finden.
→ 09 Magnetfeld des Elektrischen Stromes 1 - Telekolleg
→ Magnetfeld einer Spule erklärt (Elektromagnet)
→ Magnetfeld einer Spule - einfach und anschaulich erklärt
→ 10 Magnetfeld des Elektrischen Stromes 2 - Telekolleg
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Lorentz-Kraft
Die Lorentz-Kraft ist die Kraft, die magnetische Felder auf Ladungsträger ausüben, wenn sich diese relativ zum Feld bewegen. Es spielt
dabei keine Rolle, ob sich die Ladungsträger dabei frei im Raum bewegen oder als elektrischer Strom durch einen Leiter fließen. Sie ist nach dem niederländischen Mathematiker und Physiker
Hendrik Antoon Lorentz benannt.
Die magnetische Komponente der Kraft ist am größten, wenn die Bewegungsrichtung der Ladung senkrecht zu den magnetischen Feldlinien verläuft, und gleich Null, wenn
sich die Ladung entlang einer Feldlinie bewegt. Sie wirkt immer senkrecht zur Bewegungsrichtung der Ladung und zu den Magnetfeldlinien. Ihre Wirkungsrichtung kann
mit der Drei-Finger-Regel bestimmt werden.
Hendrik Antoon Lorentz
Hendrik Antoon Lorentz (1853 - 1928) war ein niederländischer theoretischer Physiker. Er studierte an der Universität Leiden Mathematik und Physik. Lorentz fand eine Anstellung als Lehrer für Abendkurse an der Oberschule, die er besucht hatte. Während dieser Zeit fertigte er seine Doktorarbeit über Beugung und Brechung von Licht an und promovierte 1875 im Alter von 22 Jahren. Lorentz führte in seiner Doktorarbeit bereits neue Konzepte auf den Gebieten der Elektrizität und des Lichts ein, seine weiteren Arbeiten revolutionierten die Vorstellungen von der Natur der Materie. Er besetzte 1878 als Professor für theoretische Physik einen eigens für ihn eingerichteten Lehrstuhl an der Universität Leiden, der er zeit seines Lebens treu blieb. 1902 teilte sich Lorentz mit dem niederländischen Physiker Pieter Zeeman den Nobelpreis für Physik. Hendrik Antoon Lorentz gilt als führende Persönlichkeit der theoretischen Physik seiner Zeit. Auch mit Albert Einstein fand ein intensiver Austausch statt. Lorentz und Albert Einstein hegten von Beginn an eine große Wertschätzung füreinander. Sogar ein Mondkrater ist nach ihm benannt worden.
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Hinweis: Die Quellenangaben zu diesem Text sind am Ende dieser Internetseite zu finden.
Elektrizität: [10:00]
Die Lorentz-Kraft
Gezeigt werden die Eigenschaften eines stromdurchflossenen Leiters im Magnetfeld. Die Wirkung der Kraft auf den Leiter wird im Versuch vorgeführt und in der Zusammenfassung die Drei-Finger-Regel der rechten Hand erklärt.
→ Die Lorentz-Kraft - UVW-Regel
→ Q1 Lorentzkraft auf einen stromdurchflossenen Leiter im Magnetfeld
→ Geladene Teilchen im Magnetfeld-die Loretzkraft
Weiterführendes Video zum Thema (alpha-Centauri):
→ Harald Lesch: Wie Magnetfelder entstehen [ZDF]
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→ Magnetfeld einer Spule, rechte Faust Regel | Gleichstromtechnik
→ Aufladevorgang Spule Teil 1: Induktionsgesetz und Lenzsche Regel
→ Was genau ist eigentlich Strom? - Sachgeschichten mit Armin Maiwald
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Michael Faraday (1791 - 1867) war ein englischer Naturforscher, der als einer der bedeutendsten Experimentalphysiker gilt. Faradays Entdeckungen der elektromagnetischen Induktion legten den Grundstein der Elektroindustrie.
Aufgewachsen in einfachen Verhältnissen machte Faraday eine Ausbildung als Buchbinder. Faraday erwies sich als ein geschickter, aufgeschlossener und wissbegieriger Lehrling. Er erlernte das Buchbinderhandwerk schnell und las aufmerksam viele der zum Binden gebrachten Bücher. Darunter befanden sich auch eine populäre Einführung in die Chemie und ein Beitrag über Elektrizität. Der von der Naturforschung begeisterte Faraday fand später eine Anstellung als Laborgehilfe an der Royal Institution, die zu seiner wichtigsten Wirkungsstätte wurde. Im Labor der Royal Institution führte Faraday seine wegbereitenden chemischen und elektro-magnetischen Experimente durch. In ihrem Hörsaal trug er mit seinen Weihnachtsvorlesungen dazu bei, neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu verbreiten. 1833 wurde Faraday zum Professor für Chemie ernannt. Faraday führte etwa 30.000 Experimente durch und veröffentlichte 450 wissenschaftliche Artikel.
„Elektromagnetische Rotation“
Faraday wiederholte in seinem Labor Experimente von Ørsted und, André-Marie Ampère. 1821 gelang Faraday zum ersten Mal ein Experiment, bei dem sich ein stromdurchflossener Leiter unter dem Einfluss eines Dauermagneten um seine eigene Achse drehte. Die sogenannte „elektromagnetische Rotation“ war eine wesentliche Voraussetzung für die Entwicklung des Elektromotors.
Elektromotor
Ein Elektromotor ist ein elektromechanischer Wandler (elektrische Maschine), der elektrische Leistung in mechanische Leistung umwandelt. In Elektromotoren erzeugen stromdurchflossene
Leiterspulen Magnetfelder. Die Drehbewegung eines Elektromotors beruht auf den Anziehungs- und Abstoßungskräften, die mehrere Magnetfelder aufeinander ausüben. Im
üblichen Elektromotor gibt es einen feststehenden Außenteil (Stator) sowie einen sich darin drehenden Innenteil (Rotor). Jede stromdurchflossene Spule erzeugt ein Magnetfeld, dessen
Ausrichtung (Nordpol/Südpol) abhängig von der Stromrichtung ist – fließt der Strom in entgegengesetzter Richtung durch die Spule, so wird auch das Magnetfeld umgedreht. Durch
fortwährendes Umschalten der Stromrichtung bzw. passendes "Umpolen" der Spulen während des Umlaufs wird eine kontinuierliche Drehung des Innenteils
erreicht.
Elektromotoren werden zum Antrieb vieler Gerätschaften, Arbeitsmaschinen und Fahrzeuge eingesetzt.
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Hinweis: Die Quellenangaben zu diesem Text sind am Ende dieser Internetseite zu finden.
Elektrizität: [5:30]
Der Elektromotor
Anschaulich wird die Funktionsweise eines Elektromotors erklärt.
→ Wie arbeitet ein Gleichstrom-Motor?
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Der Benediktinermönch Andreas (Andrew) Gordon experimentierte bis zu seinem Tod 1751 mit Elektrizität und erfand einen horizontal drehenden Metallstern, der sich bei elektrostatischer
Entladung dreht. Als Professor an der Universität Erfurt wurden seine Veröffentlichungen unter Gelehrten beachtet und verbreitet, mitunter jedoch ohne den Erfinder zu nennen.
1820 entdeckte der dänische Physiker und Philosoph Hans Christian Ørsted die magnetische Wirkung des elektrischen Stroms, ein grundlegendes Phänomen des Elektromagnetismus. Ein Jahr
später veröffentlichte Michael Faraday seine Arbeitsergebnisse über „elektromagnetische Rotation“. Er konstruierte eine Vorrichtung, bei der ein elektrischer Leiter um einen festen
Magneten rotierte und im Gegenexperiment ein beweglicher Magnet um einen festen Leiter.
1822 entwickelte Peter Barlow das nach ihm benannte Barlow-Rad. Das Barlow’sche Rad ist
ein mit Gleichstrom in Drehbewegung versetztes Gerät. Dabei befindet sich eine horizontal gelagerte, massive Scheibe aus gut leitfähigem Nichteisenmetall (z. B. Kupfer oder Aluminium) in
einem Magnetfeld. Der Rand der Scheibe taucht am unteren Ende in eine leitfähige Flüssigkeit (Quecksilber). Damit der Versuch funktioniert, müssen Ladungsträger in radialer Richtung durch
die Scheibe fließen. Durch das Quecksilberbad wird der Rand der Scheibe mit einem Pol einer Gleichspannungsquelle verbunden. An die Achse, auf der die Scheibe gelagert wird, wird der
andere Pol angelegt. Die Ladungsträger erfahren durch das Magnetfeld wegen der Lorentzkraft eine Ablenkung. Das Barlow’sche Rad bestätigt diese Modellvorstellung, indem die Scheibe
anfängt, sich zu drehen.
Der britische Wissenschaftler William Sturgeon erfand 1832 einen weiteren Motorvorläufer. Auf dem europäischen Kontinent wirkten Ányos Jedlik (1827) und Hermann Jacobi an der
Weiterentwicklung des Gleichstrom-Elektromotors. So entwickelte Jacobi bereits 1834 den ersten praxistauglichen Elektromotor in Potsdam und stattete 1838 in Sankt Petersburg ein zwölf
Personen fassendes Boot mit dem von ihm entwickelten 220 Watt starken Motor aus, was somit zugleich die erste Anwendung eines Elektromotors in der Praxis darstellte. Auch der
US-amerikanische Grobschmied Thomas Davenport entwickelte in Vermont einen Kommutatormotor (Polwender-Motor). Auf sein Design wurde ihm am 25. Februar 1837 ein Patent erteilt.
Damit war um 1837/1838 die Grundlage für einen elektromotorischen Antrieb bekannt und auch bis zur anwendungstauglichen Arbeitsmaschine entwickelt. Werner von Siemens ließ im Jahre 1866
seine Dynamomaschine patentieren. Sie ermöglichte erstmals eine Erzeugung elektrischer Energie in größerem Umfang. Dies verhalf dem Elektromotor zum Durchbruch für eine praxistaugliche
und weitverbreitete Anwendung. Daneben gab es zu jener Zeit auch einige technische Entwicklungen von andersartigen Elektromotoren, welche aber letzten Endes keine Bedeutung erlangten.
Dazu zählt unter anderem der Egger-Elektromotor, welcher ähnlich wie eine Dampfmaschine aufgebaut ist, und das 1867 entwickelte "Elektrische Kraftrad" von Johann Kravogl.
Ab etwa 1880 wurden in vielen Staaten Elektronetze und Kraftwerke aufgebaut. In Deutschland war beispielsweise Emil Rathenau mit seiner Allgemeinen Electricitäts-Gesellschaft Vorreiter und in Amerika Thomas Alva Edison. Mit der großflächigen Bereitstellung von elektrischer Energie breitete sich der Elektromotor dann schnell aus. Gemeinsam mit der Chemischen Industrie war diese Elektrifizierung das wichtigste Merkmal der zweiten industriellen Revolution. Die öffentlichen Pferdebahnen wurden durch elektrische Straßenbahnen ersetzt, und im Gewerbe verwendete man nun Elektromotoren anstatt der Dampfmaschine zum Antrieb verschiedenster Arbeitsmaschinen.
→ Siehe: Bildergalerie - Elektrizität (3)
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Hinweis: Die Quellenangaben zu diesem Text sind am Ende dieser Internetseite zu finden.
(Abbildungen mit freundlicher Genehmigung des DEUTSCHEN MUSEUMS München)
→ Physik - Elektrische Klingel - 01
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Unter elektromagnetischer Induktion versteht man das Entstehen einer elektrischen Spannung oder elektrischen Stromes in einem elektrischen Leiter bei einer Änderung
des magnetischen Feldes. Ein typisches Beispiel hierfür zeigt das folgende Bild: Durch die Bewegung des Magneten wird eine elektrische Spannung induziert, die an den Klemmen der
Spule messbar ist und für weitere Anwendungen bereitsteht.
Die Induktionswirkung wird technisch in unserem Alltag vor allem bei elektrischen Maschinen wie Generatoren, Elektromotoren und Transformatoren genutzt.
Geschichtliche Entwicklung
Die elektromagnetische Induktion [„Induktion“ (lat.) bedeutet „hineinführen“] wurde 1831 von Michael Faraday bei dem Bemühen entdeckt, die Funktionsweise eines Elektromagneten (Strom erzeugt Magnetfeld) umzukehren (Magnetfeld erzeugt Strom). Als Entdecker des Induktionsgesetzes gelten Michael Faraday, Joseph Henry und Hans Christian Ørsted, die das Induktionsgesetz im Jahr 1831 unabhängig voneinander formulierten, wobei Faraday seine Ergebnisse als Erster veröffentlichte.
Funktionsweise
In Faradays erstem Demonstrationsaufbau zur Induktion vom 29. August 1831 wickelte er zwei Leiterdrähte auf die gegenüberliegenden Seiten eines Eisenkerns.
Er erwartete aufgrund seiner Kenntnisse über Permanentmagnete, dass – sobald in einer der beiden Leitungen ein Strom zu fließen beginnt – ein Stromfluss in der Leitung auf der anderen Seite
des Rings beobachtet werden sollte. Im Experiment schloss er an die Enden des Leiters auf der rechten Seite ein Strommessgerät (Amperemeter) an und beobachtete jedes Mal einen kurzen
Zeigerausschlag, wenn er den anderen Draht an eine Batterie anschloss. Die Ursache dieser Induktionserscheinung war die Änderung des magnetischen Feldes in der
rechten Spule, bewirkt durch den Stromfluss in der linken Spule. Ein kurzer Zeigerausschlag ist auch beim Lösen der Verbindung zur Batterie zu beobachten. In der Zwischenzeit wurde aber am
Amperemeter kein Zeigerausschlag beobachtet! Die Induktionserscheinung ist also nur beim Zu- und Abschalten der Batterie zu beobachten, also genau dann, wenn sich das
Magnetfeld in der rechten Spule ändert.
Faraday veröffentlichte seine Entdeckung und schrieb: „Das Gesetz, das die Entstehung der Elektrizität durch magnetisch-elektrische Induktion beschreibt, ist sehr einfach, jedoch ziemlich
schwer auszudrücken“ (sinngemäße Übersetzung). Dabei wird deutlich, dass die elektrischen und magnetischen Phänomene nur zwei Erscheinungsformen desselben Phänomens
sind.
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Hinweis: Die Quellenangaben zu diesem Text sind am Ende dieser Internetseite zu finden.
Anwendung: Der Induktionsherd
Ein Induktionskochfeld ist ein Kochfeld, bei dem das ferromagnetische Kochgeschirr durch induzierte elektrische Ströme erwärmt wird.
Die Leistung wird in Form eines magnetischen Wechselfeldes durch eine isolierende, kalte Platte (meist Glaskeramik) hindurch in den Boden des Kochgeschirrs (Eisenlegierung) übertragen und dort aufgrund von induzierten Wirbelströmen und Ummagnetisierungsverlusten in Wärme umgewandelt. Da keine Kochplatte – wie beim konventionellen Elektroherd – erhitzt werden muss, um erst von ihr die Wärme in den Topfboden zu leiten, ist die Effizienz des Induktionsverfahrens bei kurzen Koch- und Bratvorgängen höher.
Unterhalb der Kochfläche befindet sich dazu eine von einem Hochfrequenz-Strom durchflossene Spule, die ein magnetisches Wechselfeld erzeugt. Die dabei übliche Frequenz liegt im Bereich von etwa 25 bis 50 kHz.
Obwohl Induktionsbeheizung im Prinzip auch mit anderen leitfähigen Topfböden (z. B. auch solchen aus Kupfer) funktionieren würde, müssen für Induktionskochplatten spezielle Töpfe und Pfannen verwendet werden. Am Boden müssen diese zumindest außen eine Schicht aus ferromagnetischem Material besitzen. Dies erkennt man daran, dass ein Magnet am Topfboden haften bleibt. Für einen guten Wirkungsgrad der Wandlung elektromagnetischer in Wärmeenergie muss dieses Material – wie es bei Eisenlegierungen zumeist der Fall ist – außerdem einen deutlich höheren spezifischen elektrischen Widerstand aufweisen als das gut leitende Kupfer der Induktionsspule im Kochfeld.
Ein Vorteil des Induktionskochfeldes: Die meisten Induktionskochfelder schalten das Erregerfeld automatisch wieder aus, sobald sich ein zu kleiner, ungeeigneter oder auch gar kein Topf auf dem Kochfeld befindet. Allerdings kann sich die Elektronik von einem aufliegenden metallischen Gegenstand, den sie für einen Topf hält (z. B. einer Eisenplatte), täuschen lassen. Weiterhin ist die Reaktionszeit sehr kurz, das Kochgeschirr erhitzt sich also sehr rasch. Dadurch lässt sich der Kochvorgang besser steuern als bei einem Kochfeld mit thermisch trägen elektrischen Kochplatten.
Energieverluste: Ein Teil der elektrischen Energie geht „verloren“, weil nur ein Anteil von 80 % bis 90 % in ein magnetisches Feld verwandelt werden kann, auch wenn das Kochfeld komplett durch den Topf- oder Pfannenboden bedeckt ist. Der Anteil an nicht genutzter Energie durch Konvektion, Wärmestrahlung und Wärmeleitung in der Kochstelle ist geringer als bei konventionellen Herdtypen, da die vorherige Erwärmung der Kochplatte entfällt.
„Nebenwirkungen“: Bei der Verwendung des Induktionskochfeldes kann es zur Wechselwirkung mit Funkuhren kommen, da diese in Deutschland auf der Frequenz 77,5 kHz arbeiten. Die Synchronisation des Zeitsignals kann möglicherweise gestört werden. Nach Abschalten des Kochfeldes sollte diese Störung aber nicht mehr bestehen.
Geschichte: Erste Patente für Induktionsherde gab es bereits kurz nach 1900 in England. Im Jahr 1956 wurden in den USA von der Firma Frigidaire einige Versuchsgeräte dem Publikum vorgeführt, bei denen zwischen Herdplatte und Topf eine Zeitung gelegt wurde, die nicht in Brand geriet, obwohl das Wasser im Topf anfing zu kochen. Zunächst waren Induktionsherde aber noch unwirtschaftlich (hohe Anschaffungskosten). Heute werden in Europa die meisten Induktionsherde in Frankreich verkauft. Im Jahr 2017 hatten sie einen Marktanteil von 55,8 % von allen neu verkauften Küchenherden.
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Hinweis: Die Quellenangaben zu diesem Text sind am Ende dieser Internetseite zu finden.
→ Elektromagnetische Induktion - einfach und anschaulich erklärt
→ Michael Faraday biografie | Berühmte Personen
→ Wissenschaft in 5 Minuten: Elektromagnetische Induktion
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Ein elektrischer Generator (lat. generare ‚hervorholen‘, ‚erzeugen‘) ist eine elektrische Maschine, die Bewegungsenergie in elektrische Energie wandelt. Der Generator ist das
Gegenstück zum Elektromotor, der elektrische Energie in Bewegungsenergie wandelt. Er beruht auf dem von Michael Faraday 1831 entdeckten Prinzip der elektromagnetischen Induktion.
Bei allen Generatoren, die mittels elektromagnetischer Induktion arbeiten, ist das Prinzip, mechanische Leistung in elektrische Leistung umzuwandeln, gleich. Die mechanische
Leistung wird dem Generator in Form der Drehung einer mechanischen Welle zugeführt. Die Umwandlung beruht auf der Lorentzkraft, die auf bewegte elektrische
Ladungen in einem Magnetfeld wirkt. Bewegt sich ein Leiter quer (senkrecht) zum Magnetfeld, wirkt die Lorentzkraft auf die Ladungen im Leiter in Richtung dieses Leiters und setzt sie so in
Bewegung. Diese Ladungsverschiebung erzeugt eine elektrische Spannung zwischen den Enden des Leiters. Um die Spannung zu erhöhen, werden mehrere in Form einer Spule in Reihe
geschaltete Leiter verwendet.
Im Inneren des Generators wird der Rotor (auch Läufer genannt) gegenüber dem feststehenden Stator-Gehäuse gedreht. Durch das vom Stator mit einem Dauermagneten erzeugte magnetische Feld wird in den Leitern oder Leiterwicklungen des Rotors durch die Lorentzkraft elektrische Wechselspannung induziert, d.h. der Betrag der Spannung ist zeitlich nicht konstant und wechselt sogar ständig die Richtung. Entsprechend wird dann durch eine Wechselspannung auch ein Wechselstrom in einem angeschlossenen Gerät bewirkt. Das Gerät muss dafür geeignet sein.
Gleichstromgeneratoren
Bei Gleichstromgeneratoren wird der generierte Wechselstrom mit einem Kommutator gleichgerichtet. Ein Kommutator (von lateinisch commutare ‚vertauschen‘) oder Stromwender ist eine Einrichtung zur Umpolung (Stromwendung) in elektrischen Maschinen. Damit aus einer Wechselspannung eine Gleichspannung entsteht, muss die Verbindung der einzelnen Wicklungselemente zu den Maschinenanschlussklemmen immer dann umgepolt werden, wenn sich die Richtung der induzierten Spannung ändert. Dies geschieht mit Hilfe des Kommutators. (Der Betrag der so erzeugten Spannung ist dann zwar mit der Zeit noch immer nicht konstant, jedoch ändert sich die Richtung der elektrischen Spannung nicht mehr.)
Die erzeugte elektrische Leistung eines Generators ist gleich der mechanischen Leistung abzüglich der auftretenden Verluste (z.B. Reibung).
Erste Stromerzeugung durch Induktion
Den ersten bekannt gewordenen Wechselstromerzeuger baute Hippolyte Pixii (* 1808; † 1835, französischer Instrumentenbauer) auf Anregung von Ampère, das Modell wurde 1832 gefertigt. Bei diesem Aufbau kreiste allerdings ein Hufeisenmagnet unter zwei fest installierten Spulen, auch so kann ein wechselndes Magnetfeld erzeugt werden. Der Strom wird noch in der Maschine durch einen Kommutator gleichgerichtet.
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Elektrizität: [8:37]
Der Generator
Die Funktion eines Generators wird beschrieben und anschaulich vorgeführt. Weiterhin wird der Induktionsstrom gemessen, mit und ohne Verwendung eines Polwenders und die zugehörigen Induktionsspannungen mittels eines Oszilloskops anschaulich dargestellt.
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Wechselspannung nennt man eine elektrische Spannung, deren Polarität in regelmäßiger Wiederholung wechselt, d.h. die Polung wird regelmäßig vertauscht. Der Vorgang erfolgt
periodisch, ihr zeitlicher Mittelwert ist null. Die Kurvenform der Spannung ist dabei oft sinusförmig, sie ist aber nicht zwingend an den sinusförmigen Verlauf gebunden. Zur
Kennzeichnung eines Wechselstromes wird die Abkürzung "AC" (engl. „Alternating Current“) verwendet. Gleichstrom wird hingegen oft die Bezeichnung "DC" (engl. „Direct Current“)
gekennzeichnet.
Das Formelzeichen für die physikalische Größe „elektrische Spannung“ ist das U; bei Verwechslungsgefahr mit Gleich- oder Mischspannung wird eine Wechselspannung gekennzeichnet durch
die Tilde als Index, also U~. Wird die Wechselgröße als zeitabhängiger Augenblickswert dargestellt, verwendet man Kleinbuchstaben, also bei der Spannung
u oder u(t).
Kenngrößen
Effektivwert
Der Effektivwert der Spannung Ueff entspricht jener Gleichspannung, bei der dieselbe Leistung an einen ohmschen "Verbraucher" übertragen wird. Bei der Nennung „230 V“ für die im Haushalt übliche Wechselspannung handelt es sich um eine Effektivwertangabe.
Nennwert (am Beispiel der Netzspannung)
Der Nennwert einer Spannung, wie er beispielsweise auf Typenschildern angegeben wird, ist ihr Effektivwert. Für die Netzspannung im Haushalt gilt: U~=230V
Scheitelwert, Amplitude
Der Spitzenwert (auch Maximalwert oder Scheitelwert) wird bei Wechselspannung als Scheitelwert û bezeichnet, bei sinusförmigem Verlauf als Amplitude. Es ist die höchste erreichbare Spannungshöhe.
Frequenz
Die Frequenz f gibt die Anzahl der periodisch auftretenden Schwingungen an bezogen auf die Zeit, in der sie gezählt werden.
Periodendauer
Die Periodendauer T ist das kleinste zeitliche Intervall des sich regelmäßig wiederholenden Spannungsverlaufs.
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→ Wie funktioniert ein Generator? (für Drehstrom)
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Ein Transformator (von lateinisch transformare ‚umformen, umwandeln‘; auch Umspanner, kurz Trafo) ist ein Bauelement der Elektrotechnik. Er besteht meist aus zwei Spulen (Wicklungen), die in der Regel aus isoliertem Kupferdraht gewickelt sind und sich auf einem gemeinsamen Magnetkern befinden. Ein Transformator wandelt eine Eingangswechselspannung, die an einer der Spulen angelegt ist, in eine Ausgangswechselspannung um, die an der anderen Spule abgegriffen werden kann. Dabei entspricht das Verhältnis von Eingangs- und Ausgangsspannung dem Verhältnis der Windungsanzahlen der beiden Spulen. Transformatoren dienen vielfach zur Spannungswandlung in Energieversorgungsanlagen und in technischen Geräten, dabei insbesondere in Netzteilen zur Bereitstellung von Kleinspannungen in vielen Arten von elektrischen und elektronischen Geräten.
Grundprinzip
Ein Transformator besteht aus einem Eisenkern mit zwei stromdurchflossenen Wicklungen (Spulen). Die der elektrischen Energiequelle zugewandte Wicklung wird als Primärseite (auch Primärspule
oder Feldspule) bezeichnet. Diejenige, an welcher sich die elektrische Last befindet, wird als Sekundärseite (auch Sekundärspule oder Induktionsspule) bezeichnet.
Die Wirkungsweise lässt sich durch die folgenden Mechanismen beschreiben:
Eine Wechselspannung auf der Primärseite des Transformators bewirkt einen Wechselstrom und entsprechend dem Induktionsgesetz ein wechselndes magnetisches Feld im Eisenkern. Dieses wechselnde
Magnetfeld wird durch den Eisenkern zur zweiten Wicklung auf der Sekundärseite des Transformators übertragen und induziert in der Sekundärspule wiederum eine Wechselspannung mit gleicher
Frequenz. Dabei sind Sekundärstromstärke (bzw. Sekundärspannung) im Vergleich zur Primärstromstärke (bzw. Primärspannung) abhängig von den Windungszahlen der beiden Wicklungen.
Der Ideale Transformator
Unter einem idealen Transformator versteht man einen in der Praxis nicht realisierbaren, verlustfreien Transformator, also eine idealisierte Modellvorstellung. Diese ist hilfreich bei der Funktionsbeschreibung. Beim idealen Transformator sind die Spannungen an den Wicklungen aufgrund der elektromagnetischen Induktion proportional zur Änderung des magnetischen Feldes und zur Windungszahl der Wicklung. Daraus folgt, dass sich die Spannungen so zueinander verhalten wie die Windungszahlen. Sind N1, N2, U1 und U2 die Windungszahlen beziehungsweise die Effektivwerte der primär- und sekundärseitigen Spannungen, so gilt beim idealen Transformator:
Das Verhältnis von Windungszahlen, beziehungsweise der primär- und sekundärseitigen Spannungen, wird auch als Übersetzungsverhältnis n bezeichnet:
Aus der Annahme eines idealen Transformators ergibt sich, dass die zugeführte Leistung P1 gleich der abgegebenen Leistung P2 sein. Aus P1 = P2 ergibt sich: U1∙I1=U2∙I2 , also:
Ideale Transformatoren sind praktisch nicht realisierbar, es müssen dann bei einem realen Transformator Verluste berücksichtigt werden.
Beispiel: Bei einem Windungsverhältnis (N1, zu N2) von 20 zu 10 wird eine Eingangsspannung von U1 = 240 V in eine Ausgangsspannung von U2 = 120 V transformiert. Je nach Windungsverhältnis des Transformators kann die Ausgangsspannung kleiner, größer oder gleich der Eingangsspannung sein.
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Hinweis: Die Quellenangaben zu diesem Text sind am Ende dieser Internetseite zu finden.
→ Transformator – Wie funktioniert ein Netzteil?
→ Übertragung von elektrischer Energie - Wo kommt unser Strom her?
Ausführliche Dukumentation zur Elektrizität:
→ Geschichte der Elektrizität
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Berechne die fehlenden Angaben für den unbelasteten Transformator:
|
a |
b |
c |
d |
e |
f |
g |
h |
N1 |
200 |
100 |
500 |
750 |
400 |
3500 |
|
125 |
N2 |
500 |
800 |
|
500 |
|
|
12000 |
1000 |
U1 in V |
9 |
|
50 |
|
230 |
75 |
230 |
|
U2 in V |
|
96 |
25 |
14 |
13800 |
|
|
48 |
n |
|
|
|
|
|
0,167 |
0,05 |
|
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Berechne die fehlenden Werte in der Tabelle:
|
a |
b |
c |
d |
e |
N1 |
100 |
2000 |
800 |
||
N2 |
80 |
600 |
6000 |
||
U1 in V |
50 |
220 |
80 |
||
U2 in V |
|
88 |
7,8125 |
48 |
|
n |
|
5 |
3,2 |
0,25 |
|
I1 in A |
|
1,25 |
10 |
||
I2 in A |
|
||||
P1 in W |
75 |
220 |
|||
P2 in W |
90 |
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(Bitte die YouTube-Nutzungsbedingungen beachten!). Angaben zum Ersteller sind teilweise (manchmal) auch in der Übung angegeben (D. Rautenberg: https://learningapps.org/view17679856 ). Links
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Infos zum Thema (planet-wissen.de):
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Dieser Text basiert auf den Artikeln Magnetismus, Dauermagnet und Ferromagnetismus aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). Der Text wurde von Andreas Rueff überarbeitet und auf der Grundlage didaktischer Überlegungen angepasst und gekürzt. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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Abb. zum Magnetfeld der Erde (c) A. Rueff.
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