Hier findest du die Folien zur Unterrichtseinheit OPTIK
Lichtquellen
Gegenstände sehen
Lichtausbreitung
Optische Täuschungen
Lichtausbreitung: Lichtbündel
Die Lichtgeschwindigkeit
Licht und Schatten
Kern- und Halbschatten
Übergangsschatten
Sonnen- und Mondfinsternis
Der Mond und seine Gestalt
Reflexion von Licht
Teil 2:
Das Spiegelbild
Gekrümmte Oberflächen
Wölbspiegel
Hohlspiegel
Brechung von Licht (1)
Brechung von Licht (2)
Abhängigkeit vom Einfallswinkel
Brechung von Licht (3)
Die Totalreflexion
Optische Abbildungen (1)
→ Die Lochkamera
→ Abbildung durch eine Linse
Optische Abbildungen (2)
Abbildungen durch eine Linse
Optische Abbildungen (3)
Abbildungen durch die Sammellinse (1)
Optische Abbildungen (4)
Abbildungen durch die Sammellinse (2)
Optische Abbildungen (5)
Die Lupe
Linsen
Die Konvexlinse (Zerstreuungslinse)
Das Mikroskop
Das Fernrohr (1) [Kepler]
Das Fernrohr (2) [Galilei]
Farben
Die hier angebotenen Themenseiten fassen die grundlegenden Inhalte, Informationen und Hefteinträge zu den Unterrichtsinhalten von verschiedenen Themenbereichen der Fächer Mathematik, Physik und dem Wahlpflichtfach MINT/Technik zusammen. Diese sind online, kostenlos und ohne Registrierung verfügbar und sollen zur besseren Selbstorganisation der Schüler beitragen.
Die im Internet bereitgestellten Materialien bieten aber auch noch zusätzliche Möglichkeiten: Sie sollen den Schülern einen Leitfaden zur Vorbereitung auf Kursarbeiten, aber auch bei Fehlstunden zur Nacharbeit der versäumten Unterrichtsinhalte dienen und weiterhin den Eltern die Möglichkeit zur Unterstützung bei den unterrichtsbegleitenden Hilfestellungen geben. Die Zusammenfassungen zu den Unterrichtsinhalten auf den Themenseiten werden dabei jeweils ergänzt durch Lernvideos, Infotexten, Aufgaben, Bildergalerien und interaktiven Tools. Diese sollen dabei helfen selbstständig eigene Ergebnisse zu überprüfen oder zusätzliche Informationen zu den Inhalten erhalten. Bei den Lernvideos handelt es sich teilweise um die YouTube-Video des YT-Kanals Mathe-Physik-Technik. Weiterhin sind bei den einzelnen Folien zusätzliche Videovorschläge von anderen YouTube-Kanälen zugeordnet. Der jeweilige Link leitet dann ggf. direkt auf die YouTube-Video-Seite weiter.
Bei den klassischen physikalischen Themenbereichen sind die jeweiligen Folien für den digitalen Unterricht weitestgehend angepasst und optimiert worden. Insbesondere durch die Corona-Krise rückt der digitale und eigenverantwortliche Unterricht immer mehr in den Fokus. Zu den einzelnen Folien sind deshalb jeweils passende Videos zu den Inhalten zugeordnet und zu vielen Folien auch passende Aufgaben eingearbeitet worden. Dadurch sind die Themenbereiche in Teilabschnitten strukturiert und für die Arbeit mit Wochenplänen optimiert worden. Sie ermöglichen den Schülern so die selbstständige Arbeit daheim und geben jedem Schüler die Möglichkeit die Lernziele auch unter den gegebenen Umständen bestmöglich zu erreichen. Dabei können Schüler dann sogar die positiven Seiten des digitalen Unterrichts (Eigenes Lerntempo festlegen, optimale Anpassung von Lernzeit und Zeitpunkt an den eigenen Biorhythmus zum effizienten Lernen, etc.) für sich besonders gut nutzen.
Siehe hierzu auch: → Konzept - mathe-physik-technik.de
Skript → Publikationen
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Hinweis: Die Quellenangaben zu diesem Text sind am Ende dieser Internetseite zu finden.
1) → Wie funktionieren Spiegel? | alpha Lernen erklärt Physik
2) → Reflexionsgesetz | Optik - Physik | Lehrerschmidt
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Hinweis: Die Quellenangaben zu diesem Text sind am Ende dieser Internetseite zu finden.
1) → Brechung der Lichtstrahlen | alpha Lernen erklärt Physik
2) → Lichtbrechung und Trugbilder I musstewissen Physik
3) → Optische Hebung und Lichtbrechung
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Diese App ist ein Derivat der App von von Robert Reimers. (Es wurden kleine
Anpassungen vorgenommen.)
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Optik:
Lichtbrechung (1) [6:00]
Optik - Gezeigt und vorgeführt werden die grundlegenden Zusammenhänge bei der Brechung von Licht. Dabei wird der Übergang vom optisch dünneren Medium ins optisch dichtere Medium und umgekehrt betrachtet (Ohne Totalreflexion).
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Unter der Totalreflexion verstehen wir eine spezielle Situation bei der Brechung von Licht. Dabei betrachten wir den Fall des Übergangs von einem dichteren in ein optisch
dünneres Medium. Unter bestimmten Bedingungen verschwindet die Brechung von Licht völlig und das gesamte Licht wird reflektiert, dann spricht man von Totalreflexion. Zur Totalreflexion kommt
es, wenn der Lichtstrahl aus dem optisch dichteren Medium kommt und verhältnismäßig flach auf die Grenzfläche trifft.
Im Experiment kann beobachtet werden, dass bei allmählich flacher werdendem Auftreffen (also größer werdendem Einfallswinkel) des Lichtes an der Grenzfläche dieser Effekt plötzlich auftritt.
Der in diesem Moment wirksame Einfallswinkel wird als Grenzwinkel der Totalreflexion bezeichnet. Das Licht tritt nicht mehr größtenteils in das andere Medium über, sondern
wird total ins Ausgangsmedium zurückreflektiert (Beim Übergang von Wasser in die Luft beträgt der Grenzwinkel ca. 48,6°.).
Vorkommen in der Natur
Das Funkeln geschliffener Diamanten, die „weiße“ Farbe von Zuckerkristallen oder faserigen Stoffen wie Papier – sofern sie nicht von Flüssigkeiten benetzt sind – sind weitestgehend der Totalreflexion zuzuschreiben. Lichtstrahlen dringen in die Materialien ein, verlassen diese aber erst nach einer oder mehreren Totalreflexionen wieder.
Technische Anwendungen
Beim sichtbaren Licht ist die optische Dichte der meisten Materialien größer als die der Luft. Dies wird zum Beispiel in Glasfaserkabeln ausgenutzt. Hier tritt die Totalreflexion beim Übergang vom optisch dichteren Medium (Faserkern) zur optisch dünneren Umgebung auf. Diese Umgebung könnte bereits die Luft sein. Oft liegen Glasfaserkabel in einer Umgebung die optisch sehr unterschiedliche Voraussetzungen bieten kann. Deshalb muss dafür gesorgt werden, dass die Umgebung des Glasfaserkabels keinen Einfluss auf die Funktionsweise hat. Um das sicherzustellen bestehen Glasfasern aus einem inneren Faserkern und einer optischen Ummantelung. Diese besteht dann einfach aus einer Glassorte mit einer dünneren optischen Dichte. Das Licht kann dann das optisch dichtere Material im Faserkern nicht mehr verlassen und wird an der Grenzfläche totalreflektiert. Erst am Ende des Glasfaserkabels kann das Licht dann das Kabel wieder verlassen. Licht kann derart nahezu verlustfrei in eine gewünschte Richtung gelenkt werden. Glasfaserkabel können Informationen in Form des Lichtes so bis zu 20.000 Meter weit transportieren, ohne dass eine Verstärkung notwendig wird.
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Hinweis: Die Quellenangaben zu diesem Text sind am Ende dieser Internetseite zu finden.
1) → Totalreflexion | alpha Lernen erklärt Physik
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Optik:
Lichtbrechung (2) - Totalreflexion von Licht [5:05]
Optik - Gezeigt und vorgeführt werden die grundlegenden Zusammenhänge bei der Brechung von Licht. Dabei wird die teilweise Reflexion bei der Lichtbrechung und der Spezialfall der Totalreflexion betrachtet.
(Abbildungen mit freundlicher Genehmigung des TECHNOSEUMS Mannheim)
Einfache Formen optischer Abbildungen finden sich bereits in der freien Natur: So nehmen Lichtflecken, die unter einem löchrigen Blätterdach am Boden sichtbar sind, nicht die
Form der Löcher, sondern die der Lichtquelle an. Das heißt, bei Sonnenschein sind sie im Normalfall rund. Diese kreisrunden bis ellipsenförmigen hellen Lichtflecken werden als
Sonnentaler oder Sonnenkringel bezeichnet.
Eine optische Abbildung entsteht in der Physik durch die Erzeugung eines Bildpunkts von einem Gegenstandspunkt durch Vereinigung von Licht, das vom Gegenstandspunkt ausgeht,
mittels eines optischen Systems. Das Bild ist die Gesamtheit aller einzelnen Bildpunkte, die alle Gegenstandspunkte repräsentieren. Kann das Bild auf einem Schirm aufgefangen
werden, so spricht man von einem sogenannten „reellen Bild“.
Hinweis: Der Schattenwurf ist im eigentlichen Sinne keine optische Abbildung. Hier wird ein scharfes Bild dadurch erzeugt, dass von einem
Gegenstandspunkt praktisch nur ein Strahl ausgeht, so dass kein optisches System zur Erzeugung der optischen Abbildung benötigt wird.
Mit Hilfe von sehr einfachen Voraussetzungen lassen sich bereits optische Abbildungen erzeugen. Dazu gehören sogenannte „Blenden“, das sind punktförmige Öffnungen durch die das Licht hindurchscheinen kann. Sie lassen sich bereits alleine als optische Systeme für optische Abbildungen verwenden. Dies führt uns in einem ersten Schritt zur Entwicklung der Camera Obscura (lat. camera „Kammer“; obscura „dunkel“): In einem abgedunkelten Raum, dessen eine Wand ein kleines Loch hat, wird auf der Rückseite eine Abbildung der äußeren Realität erzeugt. Hat der dunkle Raum die Größe einer Schachtel, spricht man auch von einer Lochkamera. Die Schemazeichnung auf der Fole oben zeigt exemplarisch zwei Strahlenbündel, die von zwei Punkten eines Gegenstands (hier die Kerzenflamme) in das Loch eintreten. Der kleine Durchmesser der Blende (das Loch) beschränkt die Bündel auf einen kleinen Öffnungswinkel. Strahlen vom oberen Bereich eines Gegenstands fallen auf den unteren Rand der Projektionsfläche, Strahlen vom unteren Bereich werden nach oben weitergeleitet. Jeder Punkt des Gegenstands wird als Scheibchen auf der Projektionsfläche abgebildet. Auf der Rückwand im Inneren der Lochkamera entsteht dadurch ein auf dem Kopf stehendes und seitenverkehrtes Bild. Dieses Bild ist zudem umso heller, je größer das Loch ist. Allerdings nimmt mit zunehmender Größe des Lochs auch die Schärfe des Bildes ab.
Geschichte
Das Prinzip der Lochkamera erkannte bereits Aristoteles (384–322 v. Chr., griech. Universalgelehrter) im 4. Jahrhundert v. Chr. Vom Ende des 13. Jahrhunderts an wurde die Camera obscura dann von Astronomen zur Beobachtung von Sonnenflecken und Sonnenfinsternissen benutzt, um nicht mit bloßem Auge in das helle Licht der Sonne blicken zu müssen. Roger Bacon (ca. 1220–1292, engl. Naturphilosoph) baute für Sonnenbeobachtungen die ersten Apparate in Form einer Camera obscura. Im 15. Jahrhundert untersuchte Leonardo da Vinci (1452–1519, ital. Universalgelehrter) den Strahlengang und stellte fest, dass dieses Prinzip in der Natur beim Auge wieder zu finden ist.
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Hinweis: Die Quellenangaben zu diesem Text sind am Ende dieser Internetseite zu finden.
1) → Fotografie | alpha Lernen erklärt Physik
2) → Wie kann man sich eine Lochkamera selbst bauen? - Sachgeschichten
Anmerkung: Die Links in diesem Ordner verweisen auf externe YouTube-Videos anderer YouTube-Kanäle. Gelegentlich werden Videos dort auch wieder entfernt. Entsprechende Hinweise zur Aktualisierung dieser Seite werden gerne per → Mail oder über das → Kontaktformular entgegengenommen. - Vielen Dank schon vorab für den Hinweis!
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Dieser Text basiert auf den Artikeln Totalreflexion und Brechungsindex aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). Der Text wurde von Andreas Rueff überarbeitet und auf der Grundlage didaktischer Überlegungen angepasst und gekürzt. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
Dieser Text basiert auf den Artikeln Lochkamera, Optische_Abbildung, Camera obscura, Roger Bacona und Sonnentaler aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). Der Text wurde von Andreas Rueff überarbeitet und auf der Grundlage didaktischer Überlegungen angepasst und gekürzt. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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