Hier findest du alle Inhalte zur Unterrichtseinheit.
Was ist "Wärmelehre"?
Arbeitsblatt – Temperaturen messen
Das Teilchenmodell (Kugelmodell)
Der Ölfleckversuch
Flüssigkeiten erwärmen und abkühlen
Thermometerskalen (1)
Flüssigkeiten erwärmen und abkühlen (2)
Temperatur im Teilchenmodell
Was ist Energie?
Temperatur und Energie
Teil 2:
Thermometerskalen (2) - Die Kelvinskala
Wann siedet Wasser?
Feste Köper erwärmen und abkühlen (1)
Anwendung: Temperaturausdehnung bei Brücken
Feste Köper erwärmen und abkühlen (2)
Gase erwärmen und abkühlen
Die Anomalie von Wasser
Wärmetransport (1) - Wärmeleitung / Wärmedämmung
Wärmetransport (2) - Wärmemitführung (Konvektion)
Wärme speichern (1)
Wärme speichern (2)
Wärmetransport (3) - Wärmestrahlung
Die hier angebotenen Themenseiten fassen die grundlegenden Inhalte, Informationen und Hefteinträge zu den Unterrichtsinhalten von verschiedenen Themenbereichen der Fächer Mathematik, Physik und dem Wahlpflichtfach MINT/Technik zusammen. Diese sind online, kostenlos und ohne Registrierung verfügbar und sollen zur besseren Selbstorganisation der Schüler beitragen.
Die im Internet bereitgestellten Materialien bieten aber auch noch zusätzliche Möglichkeiten: Sie sollen den Schülern einen Leitfaden zur Vorbereitung auf Kursarbeiten, aber auch bei Fehlstunden zur Nacharbeit der versäumten Unterrichtsinhalte dienen und weiterhin den Eltern die Möglichkeit zur Unterstützung bei den unterrichtsbegleitenden Hilfestellungen geben. Die Zusammenfassungen zu den Unterrichtsinhalten auf den Themenseiten werden dabei jeweils ergänzt durch Lernvideos, Infotexten, Aufgaben, Bildergalerien und interaktiven Tools. Diese sollen dabei helfen selbstständig eigene Ergebnisse zu überprüfen oder zusätzliche Informationen zu den Inhalten erhalten. Bei den Lernvideos handelt es sich teilweise um die YouTube-Video des YT-Kanals Mathe-Physik-Technik. Weiterhin sind bei den einzelnen Folien zusätzliche Videovorschläge von anderen YouTube-Kanälen zugeordnet. Der jeweilige Link leitet dann ggf. direkt auf die YouTube-Video-Seite weiter.
Bei den klassischen physikalischen Themenbereichen sind die jeweiligen Folien für den digitalen Unterricht weitestgehend angepasst und optimiert worden. Insbesondere durch die Corona-Krise rückt der digitale und eigenverantwortliche Unterricht immer mehr in den Fokus. Zu den einzelnen Folien sind deshalb jeweils passende Videos zu den Inhalten zugeordnet und zu vielen Folien auch passende Aufgaben eingearbeitet worden. Dadurch sind die Themenbereiche in Teilabschnitten strukturiert und für die Arbeit mit Wochenplänen optimiert worden. Sie ermöglichen den Schülern so die selbstständige Arbeit daheim und geben jedem Schüler die Möglichkeit die Lernziele auch unter den gegebenen Umständen bestmöglich zu erreichen. Dabei können Schüler dann sogar die positiven Seiten des digitalen Unterrichts (Eigenes Lerntempo festlegen, optimale Anpassung von Lernzeit und Zeitpunkt an den eigenen Biorhythmus zum effizienten Lernen, etc.) für sich besonders gut nutzen.
Siehe hierzu auch: → Konzept - mathe-physik-technik.de
Skript → Publikationen
Das Kelvin (Einheitenzeichen: K) ist die Basiseinheit der Temperatur. Daneben ist der Grad Celsius (°C) gesetzliche Einheit. Das Kelvin wird vor allem in Naturwissenschaft und Technik zur
Angabe von Temperaturen und Temperaturdifferenzen verwendet.
Die Kelvin-Skala ist gegenüber dem Grad Celsius (°C) um exakt 273,15 K verschoben: Eine Temperatur von 0 °C entspricht 273,15 K; der absolute Nullpunkt liegt bei 0 K
(= −273,15 °C). Der Zahlenwert eines Temperaturunterschieds in den beiden Einheiten Kelvin und Grad Celsius ist gleich.
Das Kelvin wurde nach William Thomson, dem späteren Lord Kelvin, benannt, der im Alter von 24 Jahren die thermodynamische Temperaturskala vorschlug. William Thomson (Lord Kelvin, 1824 - 1907)
war ein britischer Physiker und arbeitete auf den Gebieten der Elektrizitätslehre und der Thermodynamik. Thomson ist sowohl für theoretische Arbeiten als auch für
die Entwicklung von Messinstrumenten bekannt.
Eine absolute Temperaturskala mit dem Wert 0 am absoluten Nullpunkt (tiefste mögliche Temperatur die nur theoretisch erreicht und nicht
unterschritten werden kann) wurde 1848 von William Thomson vorgeschlagen. Sie wurde so definiert, dass Temperaturdifferenzen den gleichen Zahlenwert hatten wie auf der Celsius-Skala, die
wiederum den Gefrierpunkt (0 °C) und den Siedepunkt (100 °C) von Wasser als Fixpunkte hat. Die Kelvinskala und die Celsius-Skala sind dadurch um einen festen Wert gegeneinander
verschoben. Im Teilchenmodell bedeutet der absolute Nullpunkt, dass alle Teilchen dann vollständig zur Ruhe kämen, also keine Bewegung mehr stattfände.
Umrechnungsbeispiele:
(Wir verwendung für die Rechung hier die Näherung: -273,15 °C ≈ -273 °C)
Umrechnung in die Einheit Kelvin (°C → K)
50 °C → T = (50 + 273) K = 323 K
-23 °C → T = (-23 + 273) K = 250 K
Umrechnung in die Einheit Grad Celsius ( K → °C )
200 K → T = (200 - 273) °C = -73 °C
320 K → T = (320 - 273) °C = 47 °C
150 K → T = (150 - 273) °C = -123 °C
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Hinweis: Die Quellenangaben zu diesem Text sind am Ende dieser Internetseite zu finden.
1) → Temperatur T – Celsius, Kelvin, Fahrenheit
2) → Kelvin und Kelvinskala erklärt - Temperaturen
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1) → Wann siedet eigentlich Wasser?
2) → Physik: Sieden bei Zimmertemperatur
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Hinweis: Die Quellenangaben zu diesem Text sind am Ende dieser Internetseite zu finden.
„Invar“ – Ein besonderes Material
Legierungen
Eine Legierung (von lateinisch ligare ‚binden, vereinen‘) ist ein metallischer Werkstoff aus mindestens zwei Elementen (Komponenten), von denen mindestens eins ein Metall ist und die gemeinsam metalltypische Merkmale aufweisen. Das Verhalten der Elemente in einer Legierung und ihr Einfluss auf deren Eigenschaften sind in der Regel von drei Faktoren abhängig: Art und Anzahl der Legierungspartner, ihrem Massenanteil an der Legierung sowie der Temperatur.
Invar
Invar ist eine Eisen-Nickel-Legierung mit einem sehr geringen Wärmeausdehnungskoeffizienten. Es besteht aus 64 % Eisen und 36 % Nickel. Invar wird auch unter
anderen Bezeichnungen wie beispielsweise Invar 36, Nilo alloy 36 oder Nilvar vertrieben.
Der Name Invar wird auch als Oberbegriff für eine Gruppe von Legierungen und Verbindungen verwendet, welche die bemerkenswerte Eigenschaft besitzen, in bestimmten
Temperaturbereichen anormal kleine oder zum Teil negative Wärmeausdehnungskoeffizienten zu haben. Der Name resultiert also aus der Invarianz ( d. h. Unveränderlichkeit ) der Länge
bezüglich einer Temperaturänderung.
Invar ist eine Marke von Imphy Alloys, die gegenwärtig zum Stahlkonzern Arcelor Mittal gehören. Invar-Legierungen haben in der Wirtschaft ein breites Anwendungsspektrum
gefunden und werden dort eingesetzt, wo besonderer Wert auf Längenstabilität bei Temperaturschwankungen gelegt wird.
Entdeckt wurde die Legierung 1896 von dem Schweizer Physiker Charles Édouard Guillaume (1861 – 1938) an der Invar-Legierung Fe65Ni35, der dafür 1920 den Nobelpreis für Physik erhielt. Er arbeitete im internationalen Büro für Gewichte und Maße und suchte ein billiges Material, um Massen- und Längenstandards (Urmeter) herzustellen. Damals wurden diese Standards, wie zum Beispiel das Urmeter, aus einer Platin-Iridium-Legierung gefertigt.
Erklärung
Der Invar-Effekt beruht darauf, dass durch die speziellen Verbindungen der einzelnen Atome das Volumen des Körpers durch magnetische Kräfte „aufgebläht“ wird, sich die Atomabstände also vergrößern. Dieser Effekt nimmt jedoch mit steigender Temperatur ab und lässt den Körper dadurch schrumpfen. Die Schrumpfung des Volumens bei steigender Temperatur verhält sich damit gegenläufig zur Wärmeausdehnung, die die Atomabstände vergrößert. Diese physikalischen Phänomene gleichen sich in bestimmten Temperaturbereichen dann ziemlich genau aus, das Volumen bleibt also weitestgehend konstant.
Anwendungen
Invar-Legierungen werden für ein weites Spektrum von Produkten eingesetzt. Es wird bei Präzisionspendeluhren verwendet. Die eine Hälfte von Bimetallen ist häufig aus Invar. Weitere Beispiele sind Glas-Metall-Übergänge, Tanks von Flüssiggasschiffen, Chip-Basisplatten, Lasergehäuse und astronomische und seismographische Instrumente.
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Hinweis: Die Quellenangaben zu diesem Text sind am Ende dieser Internetseite zu finden.
1) → Passt die heiße Kugel durchs Loch? Volumenausdehnung einer Metallkugel
2) → Bolzensprenger - Wärmeausdehnung von Festkörpern erzeugt extreme Kräfte
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1) → Ausdehnung von Luft beim Erwärmen
2) → Das Ei in der Flasche - Experiment
3) → Warme Luft dehnt sich aus - Experiment
4) → So entsteht Wind - für Kinder erklärt
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Hinweise:
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1) → Die Dichte-Anomalie des Wassers – Wie gefriert ein Teich?
2) → Anomalie des Wassers | alpha Lernen erklärt Physik
3) → Erklärungen zur Anomalie des Wassers
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1) Welche Besonderheit hat Wasser, die andere Flüssigkeiten normal nicht haben?
2) Was bedeutet das Wort „Anomalie“?
3) Eigentlich gibt es sogar zwei Anomalien beim Wasser. Recherchiere! Welche zwei Eigenschaften sind beim Wasser so außergewöhnlich und welche Konsequenzen hat das in unserem Alltag?
Wärmeleitung ist ein Mechanismus zum Transport von thermischer Energie. Wärme fließt dabei immer nur in Richtung geringerer Temperatur. Dabei geht keine Wärmeenergie verloren; es gilt
der Energieerhaltungssatz.
In der Physik wird unter Wärmeleitung der Wärmefluss in oder zwischen einem Feststoff, einem Fluid oder einem Gas infolge eines Temperaturunterschiedes verstanden. Ein Maß für die
Wärmeleitung in einem bestimmten Stoff ist die Wärmeleitfähigkeit.
Mechanismen
Elektrische Isolatoren
In Festkörpern bilden die Teilchen ein Gitter (vgl. Teilchenmodell). Bei elektrischen Isolatoren geschieht die Wärmeleitung nur durch Gitterschwingungen. Die Bewegung der Atome wird dabei von
Nachbar zu Nachbar weitergeleitet. Alle Elektronen sind an Atome gebunden und können deshalb keinen Beitrag zur Wärmeleitung liefern.
Elektrisch leitfähige Festkörper
In elektrisch leitfähigen Körpern wie zum Beispiel Metallen können die frei beweglichen Elektronen auch Wärme transportieren und somit zur Wärmeleitung beitragen. Bessere elektrische Leiter wie Kupfer übertragen die Wärme deshalb besser als schlechtere elektrische Leiter wie Eisen.
Flüssigkeiten und Gase
Leichte Atome bzw. Moleküle leiten die Wärme besser als schwere, da sie sich bei gleichem Energiegehalt schneller bewegen. Im Allgemeinen gelten Gase als schlechte Wärmeleiter. Vergleichsweise ist die Wärmeleitung von Gasen schlechter als bei Flüssigkeiten und Festkörpern.
Beispiele
Wärmeleitfähigkeit
Die Wärmeleitfähigkeit (auch Wärmeleitzahl oder Wärmeleitkoeffizient) ist eine Stoffeigenschaft, sie hängt also vom jeweiligen Material (Stoff) ab. Diese Größe ist ein Maß für den Wärmestrom
durch ein Material auf Grund der Wärmeleitung. Die Werte werden in Experimenten bestimmt und in Tabellen zusammengefasst (siehe z.B. bei Wikipedia). Für physikalische Berechnungen bilden
diese Werte dann die Grundlage. An der Wärmeleitfähigkeit lässt sich ablesen, wie gut ein Material Wärme leitet oder wie gut es sich zur Wärmedämmung eignet. Je niedriger der Wert der
Wärmeleitfähigkeit, desto besser ist die Wärmedämmung. Die Wärmeleitfähigkeit hat die Einheit Watt pro Meter und Kelvin [ W/(m*K) ].
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Hinweis: Die Quellenangaben zu diesem Text sind am Ende dieser Internetseite zu finden.
1) → Wärmeleitung | alpha Lernen erklärt Physik
2) → Teilchenmodell / Aggregatzustände / Wärmeleitung
3) → Experimente zur Wärmeleitung
4) → Wie funktioniert Wärmedämmung?
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1) → Wärmeströmung | alpha Lernen erklärt Physik
2) → Golfstrom: Entstehung und Auswirkungen
3) → Der Golfstrom - Klimawandel - SWR
4) → Konvektion, Wärmeströmung einfach erklärt! Übersicht und Beispiel
6) → Warum wird die Heizung warm
Weiterführende Videos:
7) → Weihnachtspyramide (German Candle Carousel)
8) → Golfstrom: Was bringt der Klimawandel für Europa?
9) → Bricht der Golfstrom doch zusammen? Was heißt das für unser Wetter in Europa?
10) → Wie entsteht Wind? | frage-trifft-antwort.de | Planet Schule
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1) Auf der Folie zur Wärmemitführung siehst du den Aufbau einer Heizungsanlage. Beschreibe genau die Funktionsweise und wie dadurch die Wohnräume beheizt werden.
2) Im Lateinischen heißt das Wort "convector": >Reisegefährte<. Kannst du erklären wie das mit unserem physikalischen Fachbegriff >Konvektion< zusammenhängt?
3) Was ist eine "Weihnachtspyramide" und wie funktioniert sie?
4) Gebäude können auch durch die sogenannte "Fernwärme" beheizt werden. Recherchiere und erkläre wie das funktioniert.
5) In der Heizungsanlage auf der Folie ist ein "Ausgleichsgefäß" abgebildet. Welchen Zweck hat es? (Denke dabei an die Eigenschaften von Flüssigkeiten bei Erwärmung und Abkühlung.)
6) Im Sommer sind Wohnräume oft wärmer als erwünscht, Deckenventilatoren helfen dann die Hitze leichter zu ertragen. Im Winter werden die Wohnräume durch eine Heizung erwärmt. Dabei ist aber oft am Boden der Wohnräume die Temperatur niedriger als im Rest des Raumes. Aus diesem Grund werden gerne auch Fußbodenheizungen in den Häusern verwendet. Erläutere, weshalb bei einer normalen Heizung die Luft im Bereich der Füße kälter ist und wie man hier mit Hilfe des Deckenventilators Abhilfe schaffen kann?
7) Der "Golfstrom" ist eine wichtige Meeresströmung - recherchiere und beschreibe wo sie entlang führt. Erläutere dann die Aussage des Satzes: >Der "Golfstrom" ist die Heizung Europas<!
1) → Wärmekapazität Experiment
2) → Wärmeenergie Wasser - 2 kg Wasser von 10 Grad auf 70 Grad
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1) → Spezifische Wärmekapazität, Phasenumwandlung & Wärmediagramm
3) → Verdampfungswärme Experiment
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Von allen Oberflächen, die man umgangssprachlich als "heiß" wahrnimmt, geht eine nicht sichtbare Strahlung aus. Diese wird als Wärmestrahlung (oder auch thermische Strahlung) bezeichnet. Es handelt sich dabei um elektromagnetische Strahlung, d.h. Strahlung die aus elektrischen und magnetischen Feldern besteht (Weitere Beispiele für elektromagnetische Strahlung sind Radiowellen, Mikrowellen, Wärmestrahlung, Licht oder Röntgenstrahlung). Allerdings geht diese Strahlung von allen Körper aus, von kälteren Körpern geht dann allerdings weniger Strahlung aus. Wie viel Wärmestrahlung von einem Körper ausgeht hängt also von seiner Temperatur ab. Das Aussenden von Strahlung ist mit dem Aussenden von Energie verbunden und wird als Emission (lat. emittere „aussenden“) bezeichnet. Wärmestrahlung geht von allen Festkörpern, Flüssigkeiten, Gasen aus.
Auch von der Sonne geht Wärmestrahlung aus, sie trifft auf die Erde und damit auch auf viele Körper (Gegenstände) auf der Erdoberfläche. Diese werden dadurch
erwärmt, die Temperatur steigt also. Wir können das besonders gut im Sommer erfahren. Scheint die Sonne auf eine Straße, dann erwärmt sich die Oberfläche. Wir können das mit unserem
Temperaturempfinden leicht überprüfen und feststellen, dass die Temperatur des Straßenbelags durch die Sonneneinstrahlung zunimmt. Die Strahlung der Sonne wird dann durch die Straße teilweise
absorbiert (lat. absorbere: aufsaugen, verschlucken). Strahlung die nicht absorbiert wird, wird reflektiert (lat. reflectere: rückwärts
biegen, zurückdrehen), also in eine andere Richtung umgelenkt und weitergeleitet. Die Sonne ist für uns die wichtigste Quelle für Energie und Wärmestrahlung.
Wärmestrahlung wird aber auch von Öfen, Heizkörpern oder Glühlampen abgegeben.
Die Wärmestrahlung ist neben der Wärmemitführung (Konvektion) und Wärmeleitung ein weiterer Weg zur Übertragung von Wärme, im Vakuum (Weltraum) ist es der einzige Übertragungsweg.
Einen starken Einfluss auf die Emission und Absorption von Wärmestrahlung hat auch die Oberflächenbeschaffenheit des Körpers. Bei Körpern mit hellen, glatten oder spiegelnden Oberflächen wird kaum Strahlung absorbiert, dunkle oder raue Oberflächen absorbieren hingegen besonders viel Wärmestrahlung. Deshalb erwärmen sich dunkle Oberflächen stärker als Körper mit heller oder glatter Oberfläche. Strahlung die nicht absorbiert wird, wird dabei dann reflektiert, also in eine andere Richtung umgelenkt und weitergeleitet.
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Hinweis: Die Quellenangaben zu diesem Text sind am Ende dieser Internetseite zu finden.
1) → Wärmestrahlung | alpha Lernen erklärt Physik
3) → Wie arbeitet ein Solarkraftwerk? | frage-trifft-antwort.de | Planet Schule
4) → Kochen mit Sonnenlicht? | frage-trifft-antwort.de | Planet Schule | ARD
5) → Wärmestrahlung - Rettungsdecke - Welche Seite kühlt bzw. wärmt?
6) → Wie funktioniert ein Sonnenkollektor? | frage-trifft-antwort.de | Planet Schule
→ Einführung in die Physik: Wärmelehre (Physikus Lernteil)
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1) In südlichen Ländern wird oft sehr helle Kleidung von den Menschen verwendet. Welchen Grund hat das?
2) Bei einer Zentralheizung gibt ein Heizkörper Wärme in den Wohnraum ab. Wie wird der Heizkörper selbst erwärmt und wie gibt er die Wärme wieder in den Wohnraum ab? Überlege dir hier: Welche physikalischen Prozesse sind wichtig? (Du hast verschiedene Möglichkeiten zur Übertragung von Wärme kennengelernt).
Schau dir jetzt die Bildergalerie zum Wärmetransport an:
3) In der Bildergalerie siehst du ein Bild einer Rettungsdecke aus einem Verbandskasten. Sie passt problemlos mit hinein. Sie soll hauptsächlich die Funktion erfüllen, dass sie Unfallopfer vor dem Auskühlen schützt. Wie funktioniert das?
4) In der Bildergalerie findest du den "Solarkocher Premium 11". Wie funktioniert dieses seltsame Gerät?
5) In der Bildergalerie ist eine Thermoskanne abgebildet. Dort kannst du auch ins Innere der Kanne schauen. Warum ist sie innen mit einem spiegelnden Belag ausgestattet? Erläutere die Funktionsweise der Thermoskanne.
6) Sonnenkollektoren sind ein wichtiges Hilfmittel zur Energieeinparung im Haushalt. Sie werden oft neben Sorlarzellen auf geeigneten Dächern (ohne Beschattung durch andere Häuser oder Bäume) installiert. Den Aufbau eines solchen Sonnenkollektors siehst du in der Bilderkallerie, dort ist ein solches Modul aufgeschnitten dargestellt. Recherchiere und erläutere die Funktionsweise der Sonnenkollektoren. Was ist der Unterschied zu einer Solarzelle?
Diese App wurde erstellt von Christian Herbst bei LearningApps.org
Anmerkung: Die Online-Übung in diesem Ordner ist eine externe Übung. Angaben zum Ersteller sind teilweise (manchmal) auch in der Übung angegeben. Links in diesem Ordner
verweisen evtl. auf externe Inhalte.
Gelegentlich werden Übungen vom Ersteller auch wieder entfernt. Entsprechende Hinweise zur Aktualisierung dieser Seite oder auch Hinweise zu Inhalten werden gerne per
→ Mail
oder über das → Kontaktformular entgegengenommen. - Vielen Dank
schon vorab für den Hinweis!
1) → Kurz und Knapp | Wie funktioniert eine Turbine? Heißer Dampf wird zu Strom!
2) → Wirkungsgrad | Grundbegriffe | Begriffserklärung
3) → GUD Kraftwerke Funktionsweise Gas- und Dampfturbinenkraftwerk
4) → Gas- und Dampfturbinen-Heizkraftwerk Stadtwerke Leipzig (3D-Computeranimation)
5) → So funktioniert Kraft-Wärme-Kopplung
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Alle von mir erstellten Materialien stehen für Bildungszwecke frei zur Verfügung, dürfen allerdings nicht von jemand anderem kommerziell vertrieben werden.
Ziel ist es, das für viele Menschen abstrakte Thema Physik anfassbar zu machen und das Interesse Jugendlicher und Erwachsener für diesen faszinierenden Bereich der Naturwissenschaften zu wecken.
Planet Schule
Planet Schule bietet Schulfernsehsendungen zum Ansehen und Herunterladen so wie weitere Lernangebote für Lehrer, Schüler und natürlich alle Bildungsinteressierten.
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Hinweis: Es werden keine Bücher oder sonstige, hier benannte Materialien im Unterricht verwendet oder benötigt.
Dieser Text basiert auf dem Artikel Kelvin aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). Der Text wurde von Andreas Rueff überarbeitet und auf der Grundlage didaktischer Überlegungen angepasst und gekürzt. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
Infotext 1 ([13] Wärmelehre - Feste Körper erwärmen und abkühlen (1))Dieser Text basiert auf dem Artikel Wärmeausdehnung aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). Der Text wurde von Andreas Rueff überarbeitet und auf der Grundlage didaktischer Überlegungen angepasst und gekürzt. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
Infotext 2 ([13] Wärmelehre - „Invar“ – Ein besonderes Material)Dieser Text basiert auf den Artikeln Charles Édouard Guillaume, Invar und Legierung aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). Der Text wurde von Andreas Rueff überarbeitet und auf der Grundlage didaktischer Überlegungen angepasst und gekürzt. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
Infotext ([18] Wärmelehre - Anomalie von Wasser)Dieser Text basiert auf dem Artikel Dichteanomalie aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). Der Text wurde von Andreas Rueff überarbeitet und auf der Grundlage didaktischer Überlegungen angepasst und gekürzt. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
Infotext ([19] Wärmelehre - Wärmeleitung)Dieser Text basiert auf den Artikeln Wärmeleitung und Wärmeleitfähigkeit aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). Der Text wurde von Andreas Rueff überarbeitet und auf der Grundlage didaktischer Überlegungen angepasst und gekürzt. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
Infotext ([20] Wärmelehre - Wärmemitführung (Konvektion))Dieser Text basiert auf dem Artikel Konvektion (Wärmeübertragung) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). Der Text wurde von Andreas Rueff überarbeitet und auf der Grundlage didaktischer Überlegungen angepasst und gekürzt. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
Infotext ([21] Tabelle - Wärmekapazität)Dieser Text basiert auf dem Artikel Spezifische Wärmekapazität aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
Infotext ([23] Wärmelehre - Wärmestrahlung)Eigener Text (c) Rueff
Simulation by PhET Interactive Simulations, University of Colorado Boulder, licensed under CC-BY-4.0 (https://phet.colorado.edu).
Hintergrundbild: Eigenes Bild (Rueff)